Seit einigen Wochen spiele ich „Pokemon“. Das ist ein Spiel
für die Spielekonsole Nintedo DS. Und irgendwie will ich mal probieren,
aufzuschreiben, wie ich die Geschichte des Spiels auffasse, unter dem Aspekt,
dass ich der Hauptcharakter wäre. Also los...
...Die Reise selbst beginnt im Zweiblattdorf. Meine Mutter
sagt mir, dass Barry schon das x-te Mal geklingelt hat, um mich abzuholen. Er
will auf Wanderschaft gehen, aber vorher noch bei Prof. Eibe in Sandgemme vorbeischauen. Ich soll im
Nachbarhaus klingeln und zu ihm gehen, sobald ich fertig bin.
Noch schnell den Rucksack gepackt, verabschiede ich mich
kurz und gehe nach nebenan. Barry wohnt ebenfalls mit seiner Mutter in einem
Einfamilienhaus im Dorf. Wir kennen uns schon seit Jahren und doch habe ich nie
herausbekommen, warum er so extrem hibbelig ist. Seine Art erinnert mich
gelegentlich an ein Kind, das nicht einfach nur unter ADHS leidet, sondern die
dauerhafte Überdrehtheit in jeder Form genießt.
Seine Mutter kommt aus dem Wintergarten herein. Ich bemerke
den neuen Balkonsichtschutz außen am Balkon. Auch das Fenster ist neu
verkleidet worden: mit besonderen Plissees - Wabenplissees. (Mal so am Rande
bemerkt: Ich mag Balkonsichtschutz nicht. Aber die Plissees waren super.) Sie
fragt, ob ich Barry schon angetroffen habe. Ich verneinte und sollte hinauf in
sein Zimmer gehen.
Die Treppen kam ich gar nicht hoch, als mir mein Freund
entgegensprang und mich begrüßte. Er erzählte so viel, dass ich kaum verstand,
worum es ging. Irgendwas, dass er nach dem Besuch bei Prof. Eibe nach
Jubelstadt wollte, um von dort aus, in Ewigenau an einem Turnier teilnehmen zu
können, dass im Endeffekt eine Voraussetzung dafür bildet, an einem größeren
Turnier in Fleetburg teilnehmen zu können. … Zumindest interpretiere ich das
so.
…Hm... Ich überlege gerade: Man sollte das Spiel wirklich
mal mehr aus eigener Perspektive betrachten. Das macht es lebendiger. …
Wesentlich!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen